Modernisierung

Modernisierung

Zu Beginn jeder Modernisierungsplanung erfolgt eine gründliche Bestandsaufnahme. Hierzu gehört die Erstellung von Bestandsplänen, die Überprüfung der Baubeschreibung und die örtliche Überprüfung aller Bauteile auf ihren bautechnischen Zustand.

Auf Basis der Bestandsaufnahme werden Modernisierungsvarianten entwickelt, welche nach Aufstellung der Kosten in Abstimmung mit dem Bauherrn in ein Modernisierungskonzept münden. Nach Abschluss dieser Planungsphase kann die gewerkeweise Ausschreibung und Vergabe der Arbeitsleistungen erfolgen.

Das Modernisierungskonzept beinhaltet die Prüfung folgender Punkte:

  • Bestandsaufnahme der Gebäudehülle, der Innenausstattung und der Haustechnik
  • Ist der Grundriss zeitgemäß, inwieweit können Veränderungen durchgeführt werden (Verkleinerung oder Vergrößerung von Wohnungen)
  • Entspricht der Ausstattungsstandard heutigen Ansprüchen, gegebenfalls werden neue Standards festgelegt
  • Ermittlung des Heiz- und Endenergiebedarfs, mit Vorschlägen zur energetischen Verbesserung der Gebäudehülle
  • Prüfung der Heizungsanlage und des Energieträgers unter Berücksichtigung des Einsatzes regenerativer Energien

In Zeiten steigender Energiepreise spielen die Betriebskosten eine immer wichtigere Rolle bei der eigenen Nutzung und Vermietung von Wohnraum, insbesondere hohe Heizenergiekosten stellen einen Unsicherheitsfaktor im unsanierten Altbau dar. Um den Altbaubestand auch nachhaltig gut nutzen bzw. vermieten zu können, ist daher eine energetische Modernisierung zu empfehlen.

Weiterhin bietet sich gegebenenfalls auch eine Änderung der Grundrisse bzw. eine Änderung der Wohnungsaufteilung an. Bei Mehrfamilienhäusern kann zum Beispiel die Qualität der Wohnungen im Zuge der Modernisierung durch den Anbau von Balkonen verbessert werden.

Mit energetischen Maßnahmen können die Anforderungen nach dem Gebäudeenergiegesetz auch im Altbaubestand erreicht oder unterschritten werden.

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